Leitfaden für die Suche nach dem passende Hundebett
Hunde sind wunderbare Begleiter für Menschen jeden Alters. Sie sind immer in deiner Nähe, spielen gerne und sind immer wachsam, um dich und dein Zuhause zu beschützen. Viele Hundebesitzer möchten diese Zuneigung mit Spielzeug, Futter und anderen Gegenständen zurückgeben.
Ein beliebtes Accessoire ist das Hundebett. Hier kann sich dein Vierbeiner nachts oder während eines Nickerchens ausruhen. Daher ist es wichtig, ein Bett zu wählen, das dein Hund mag, in dem er sich wohlfühlt und gerne Zeit verbringt.
In diesem Artikel erfährst du, warum ein Hundebett wichtig ist, welche Arten es gibt und welche Aspekte du beim Kauf beachten solltest. So findest du garantiert das ideale Hundebett, Hundesofa oder einen gemütlichen Hundekorb für deinen besten Freund bei vidaXL.
Warum ist ein Hundebett wichtig für deinen Hund?
Ein speziell für deinen Hund ausgewähltes Bett bietet viele Vorteile – für dein Tier und für dich als Besitzer. Die Gesundheit deines Vierbeiners profitiert davon, und es hilft, dein Haustier zu erziehen und dich als Besitzer zu respektieren.
Die drei wichtigsten Vorteile von Hundebetten sind Erholung, Sicherheit und Disziplin. Schauen wir uns jeden Aspekt genauer an.
Das Hundebett als Erholungsort für dein Haustier
Dein Hund schläft zwischen 12 und 14 Stunden am Tag. Ein Hundebett ist daher ein extrem wichtiger Ort für dein Haustier. Wenn dein Hund sich an einem festen Ort regelmäßig ausruhen kann, fühlt er sich nach seinem Schlaf entspannter und tankt neue Energie. Das trägt zu seiner guten Laune bei und verhindert, dass er gestresst wird und schlechtes Verhalten zeigt, wie das Kauen von Möbeln oder ständiges Bellen.
Auch das Immunsystem deines Hundes profitiert von einer guten Erholung. Stressbedingte Krankheiten, die zu Hautproblemen, Haarausfall oder schwerwiegenden Symptomen führen können, werden vorgebeugt. Außerdem schützt das Hundebett deinen Hund vor Kälte, die vom Boden oder den Wänden des Hauses ausgeht.
Hunde, die gut schlafen können, neigen weniger dazu, fettleibig zu werden. Sie müssen den fehlenden Stress nicht mit Nahrung kompensieren und sind durch das viele Schlafen nicht rund um die Uhr aktiv, was den Futterbedarf reduziert.
Hundebetten als sicherer Ort
Alle Tiere suchen einen sicheren Unterschlupf, wenn sie sich bedroht fühlen. In der Regel betrachten sie diesen Ort als eigenes Territorium, das durch den Tiergeruch oder durch Gegenstände wie Spielzeug oder Halsbänder definiert wird. Das ist bei Hunden nicht anders.
Wenn dein Hund ein fremdes Geräusch hört oder eine Person oder ein Tier sieht, das er nicht kennt, sucht er instinktiv einen sicheren Ort auf, an dem er sich wohl und beschützt fühlt. Wenn dein Hund einen solchen Ort nicht hat, läuft er Gefahr, sich an einem ungeeigneten Ort zu verstecken und sich dort eventuell zu verletzen oder ein Möbelstück zu beschädigen.
Das Bett als Bezugspunkt für deinen Vierbeiner
Hunde sind intelligente Wesen, die intensiv mit ihren Bezugspersonen interagieren. Doch sie müssen auch trainiert werden, um die Grenzen ihrer Handlungen zu verstehen.
Hundebetten können sich positiv auf das Verhalten deines Vierbeiners auswirken. Ein Aspekt ist, die Hierarchie im Haushalt zu definieren. Es muss klargestellt werden, wer die Regeln bestimmt. Ein Bett hilft, deinem Haustier zu zeigen, dass es Orte für Menschen und andere für Hunde gibt.
Wenn du nicht willst, dass dein Hund in deinem bequemen Bett schläft, ist ein Hundebett eine ausgezeichnete Anschaffung. So zeigst du, dass der Ruheplatz des Tieres ein anderer ist. Andernfalls könnte dein Haustier auf Sofas und Sessel ausweichen und eventuell auf diese Möbelstücke urinieren, um sein Revier zu markieren.
Ein weiterer Punkt ist, dass dein Hund das Hundebett als Ort nutzen wird, an dem er seine Spielzeuge und andere Gegenstände ablegt. So verhinderst du, dass dein tierischer Freund Spielzeug, Kissen und kuschlige Decken in anderen Bereichen des Hauses verstreut.
Die verschiedenen Arten von Hundebetten im Überblick
Jetzt, da du weißt, wie wichtig das Hundebett für dein Haustier ist, ist es an der Zeit, sich über die verschiedenen Arten zu informieren. Hundebetten gibt es in verschiedenen Größen, Formen und mit unterschiedlichem Zubehör, sodass du garantiert eins findest, das deinen Wünschen und denen deines Hundes entspricht.
Das traditionelle Hundebett/Hundekissen
Traditionelle Hundebetten sind in der Regel niedrig und haben einen umfassenden Bezug mit gepolsterter Liegefläche. Im Allgemeinen ist die Mitte des Bettes niedriger als die Ränder, was dem Hund ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit vermittelt.
Üblicherweise ist diese Bettart rund oder oval, allerdings finden sich auch quadratische und rechteckige Versionen. Das ist praktisch, da das Bett so in verschiedene Zimmerdesigns passt.
Da es sich um ein gängiges Bettmodell und nicht etwa um orthopädisches Hundebett handelt, ist der Preis meist niedriger. Wenn du deinen Hund gerade erst adoptiert hast oder er noch sehr jung ist und du seine Vorlieben noch nicht kennst, kann ein traditionelles Hundebett mit einer gemütlichen Hundedecke ergänzt eine gute Wahl sein. Wenn du viel reist, kannst du das Hundebett ins Auto stellen.
Der Hundekorb
Ein Hundekorb ähnelt dem herkömmlichen Hundebett, unterscheidet sich jedoch durch das Material. Während herkömmliche Betten komplett weich sind, besteht dieser korbförmige Schlafplatz aus einem festeren Material wie Weidengeflecht, Kunststoff oder Metall. Lediglich die Liegefläche ist gepolstert.
Ein Hundekorb ist eine gute Wahl, wenn dein Hund versucht, Teile des Bettes zu zerkratzen oder zu beißen. Da ein Hundekorb stabil ist, lässt er sich auch leichter von einem Ort zum anderen transportieren, was für Hunde interessant ist, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung Schwierigkeiten bei der Fortbewegung haben.
Das Hundesofa
Das Hundebett in Form eines Sofas ist eine gute Option, wenn dein Haustier eine Vorliebe für Sofas hat und du nicht möchtest, dass dein Hund deine Couch verwendet. Diese Betten simulieren ein echtes Sofa und sind meist sehr bequem, sodass sich dein Hund bestens erholen kann.
Außerdem lässt sich ein Hundesofa hervorragend mit anderen Möbeln in deiner Wohnung kombinieren, da die Auswahl an Modellen, Materialien und Farben sehr groß ist.
Hundehäuser
Das Hundebett in Hausform ähnelt einer Hundehütte, hat jedoch ein offenes Dach und offene Wände, die nur die Struktur des Hauses bilden. Hundehäuser sind in der Regel komplett aus Holz gefertigt, einschließlich der Liegefläche. Wenn dein Hund keinen harten Boden mag, kannst du ein Kissen auf den Holzboden des Hundeschlafplatz legen.
Manche Hunde sind unsicherer oder haben ein Trauma erlitten und brauchen einen schützenden Ort über Kopf und Körper. In einem Hundehaus fühlen sie sich sicher und geborgen.
Welches ist das beste Material für ein Hundebett?
Genauso wichtig wie die Wahl des Bettmodells ist die Wahl des Materials, aus dem der Liegeplatz gefertigt ist. Das hat sowohl mit dem Verhalten deines Hundes zu tun als auch mit dem Aufwand, den du mit der Reinigung und Pflege hast.
Eine gute Wahl des Materials kann verhindern, dass dein Hund das gekaufte Bett ablehnt. Außerdem erleichtert es die Entfernung von Haaren und verlängert die Lebensdauer des Bettes.
Stoff
Stoff ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Hundebetten und auch eines der günstigsten. Wenn dein Hund sehr haarig ist, können sich die Haare im Stoff verfangen und sich schnell ansammeln, sodass du das Bett häufiger reinigen musst. Zumeist können Stoffbezüge jedoch abgenommen und in der Waschmaschine gewaschen werden.
Wenn dein Hund nicht viel haart, ist Stoff eine tolle Option, da es ein angenehmes Material für deinen Hund ist und flexibel in jede Ecke passt.
Leder
Leder bietet viele Vorteile, insbesondere für Hunde, die viel haaren oder Schmutz verursachen. Leder hat eine glatte Oberfläche, sodass die Haare deines Hundes nicht am Hundebett haften bleiben. Das erleichtert die Reinigung und schont das Material.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Leder wasserdicht ist. Selbst wenn dein Hund mit nassen Pfoten ins Bett klettert oder viel speichelt, dringt die Flüssigkeit nicht in das Bett ein. Auch für Hunde mit Nierenproblemen ist ein Lederbett gut geeignet, da es kein Problem ist, wenn sie aufs Bett urinieren.
Leder ist geschmeidig, was deinem Hund sehr viel Liegekomfort bietet. Wenn dein Hund jedoch sehr verspielt ist und häufig am Bett kratzt und beißt, ist Leder weniger geeignet, da es sich schnell abnutzt.
Samt
Hundebetten aus Samt sind ideal für kalte Orte, vor allem, wenn es keine Bodenheizung im Haus gibt. Samt ist nicht nur weich und bequem, sondern hilft auch, die Kälte zu isolieren, sodass sich dein Hund warm und bequem ausruhen kann. Somit ist ein Samtbett insbesondere für ältere Hunde oder Hunde mit schwacher Immunität geeignet, oder für sehr junge Hunde, die noch nicht genug Muskeln und Haare entwickelt haben, um sich warmzuhalten.
Weide und Holz
Weidengeflecht und Holz eignen sich für Hunde, die sehr rau oder verspielt sind und das Bett auch als Spielzeug benutzen und dabei in das Material beißen und kratzen.
Da es sich um härtere Materialien handelt, sind sie widerstandsfähiger und nutzen sich weniger schnell ab. Dies ist besonders wichtig für Hunde im ersten Lebensjahr, deren Zähne wachsen und die extrem neugierig sind. Denn sie neigen dazu, alles zu beißen und zu kratzen, bis sie lernen, was richtig oder falsch ist.
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